SF-Film von 1936
SF-Filme
						
						Rezension: Was kommen wird (Things to Come, 1936)
Der Science-Fiktion-Klassiker Was
						kommen wird, basierend auf H. G. Wells' Roman The Shape of Things to
						Come, entführt den Zuschauer auf eine epische Zeitreise durch 100 Jahre
						einer dystopisch-utopischen Zukunftsvision. Produziert von Alexander Korda und
						inszeniert von William Cameron Menzies, beeindruckt der Film nicht nur durch
						seine wegweisende Ästhetik und futuristischen Dekors, sondern auch durch die
						visionäre Kraft seiner Erzählung. Die Handlung beginnt im Jahr 1940
						mit dem Ausbruch eines katastrophalen Weltkriegs und zeigt in drei Akten den
						Zerfall der Zivilisation, den Wiederaufstieg durch eine technokratische
						Weltordnung und den Konflikt zwischen Fortschritt und menschlicher Skepsis.
						Besonders bemerkenswert ist die prophetische Kraft des Films, der Themen wie
						Luftkrieg, Seuchen, technologische Massenmedien und sogar das E-Learning
						voraussah.
Die visuelle Umsetzung der Stadt
						Everytown und der technologischen Utopie von "Wings over the World"
						ist für die Entstehungszeit revolutionär. Der begleitende Soundtrack von Arthur
						Bliss unterstreicht diese visionäre Atmosphäre mit einer epischen musikalischen
						Untermalung, die eigens für den Film komponiert wurde. Doch Was kommen wird ist
						nicht frei von Kontroversen. Während er den Fortschrittsglauben und die
						Überlegenheit der Wissenschaft idealisiert, wirft er auch kritische Fragen zu
						den sozialen und ethischen Konsequenzen technokratischer Herrschaft auf.
						Einzelne Kritiker sehen in der Darstellung des rationalen Elitenstaats
						gefährliche faschistoide Züge. Gleichzeitig bleibt der Film ein Plädoyer für
						Frieden und die Überwindung der menschlichen Zerstörungskraft durch Technik und
						Vernunft. Mit seinen faszinierenden
						Bildern, seiner ambitionierten Handlung und der intellektuellen Tiefe ist Was
						kommen wird ein Meilenstein der Science-Fiction-Geschichte. Für Fans des
						Genres und Liebhaber cineastischer Zukunftsvisionen bleibt er ein Pflichtstück,
						das bis heute zum Nachdenken anregt.
						
						Fazit:
Mir persönlich gefällt dieser visionäre Klassiker mit einer klaren Botschaft für Fortschritt und Vernunft, der seine Zeit weit überholt hat. Er ist faszinierend und kontrovers zugleich, und setzt den Roman von H.G. Wells für damalige Verhältnisse tricktechnisch interessant um, denn immerhin wurde der Film im Jahr 1936 produziert. Einer der Produzenten war Ray Harryhausen, der sich hauptsächlich als Stopmotion Trick Spezialist einen Namen gemacht hat. Einige der Filme waren, „Sindbads siebente Reise“, „Kampf der Titanen“, „Gwangis Rache“ und so weiter.
Mir persönlich gefällt dieser visionäre Klassiker mit einer klaren Botschaft für Fortschritt und Vernunft, der seine Zeit weit überholt hat. Er ist faszinierend und kontrovers zugleich, und setzt den Roman von H.G. Wells für damalige Verhältnisse tricktechnisch interessant um, denn immerhin wurde der Film im Jahr 1936 produziert. Einer der Produzenten war Ray Harryhausen, der sich hauptsächlich als Stopmotion Trick Spezialist einen Namen gemacht hat. Einige der Filme waren, „Sindbads siebente Reise“, „Kampf der Titanen“, „Gwangis Rache“ und so weiter.
Ein Schüler von Ray Harryhausen
						war zum Bespiel für einen der berühmtesten Filme mit Stopmotion Technik verantwortlich.
						Willis O'Brien hat den Riesen Gorilla King Kong 1933 animiert. King Kong war der
						erste Film in dem auch Dialogszenen mit Musik unterlegt wurden. Verantwortlich dafür
						war Max Steiner, der seitdem als Vater der Filmmusik bezeichnet wird. Der Film und seine Tricks sind sehenswert,
						und gerade die Tricks versprühen heut zutage, wo die meisten Effekte im
						Computer generiert werden, einen nostalgischen Charme.