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The Omega Man (1971)
mit Charlton Heston basiert auf dem Roman I Am Legend von Richard Matheson. In dieser dystopischen Geschichte hat ein biologischer Krieg nahezu die gesamte Menschheit ausgelöscht und Los Angeles in eine unheimliche Geisterstadt verwandelt. Die Straßen sind leer, Geschäfte verwaist, und eine erdrückende Stille erfüllt die Stadt. Dr. Robert Neville, gespielt von Charlton Heston, ist einer der wenigen Überlebenden, da er sich selbst immunisiert hat. Tagsüber zieht er allein durch die Stadt, um Vorräte zu sammeln und nach versteckten Nestern der Mutanten zu suchen. Doch er ist nicht allein. In den Schatten lauern die "Familie," eine Gruppe von entstellten Nachtwesen, die durch das Virus schwer mutiert sind. Diese Kreaturen meiden das Tageslicht, leben in den dunklen Ruinen und warten darauf, dass die Nacht hereinbricht, um Neville zu jagen. Da er als Wissenschaftler die einzige Person ist, die ihre Isolation überlebt hat und immun ist, sehen sie in ihm sowohl eine Bedrohung als auch das Symbol der alten Menschheit, die sie vernichten wollen.
Im Schutz der Dunkelheit beginnt der Horror: Neville, der tagsüber die Stadt durchstreift, wird nachts in seinem gut befestigten Apartment belagert. Diese Szenen sind beklemmend und symbolisieren die fragile Trennung zwischen Mensch und Monster, zwischen Rationalität und Wahnsinn. Das Grauen der Isolation und der ständigen Bedrohung wird mit einer intensiven Spannung dargestellt, die The Omega Man zu einem einflussreichen Klassiker des post-apokalyptischen Kinos macht. Der Roma Erstling von Richard Matheson Erstling war ein voller Erfolg und diente 1971 als Vorlage zu dem Film „Der Omega Mann“ mit Charlton Heston in der Hauptrolle. Das Remake „I am Legend“ mit Will Smith finde ich persönlich grusliger aber nicht so tiefgründig und unheimlich wie den „Omega Mann“.
Erwähnen möchte ich aber noch eine weniger bekannte Verfilmung aus dem Jahr 1964. Dieser trug den Titel „The Last Man on Earth“: Die Hauptrolle des einsamen Überlebenden wurde von Vincent Price verkörpert, der schon vorher in vielen Gruselfilmen als Bösewicht in vielen Filmen brillierte.
Ich habe die drei Filme gerne gesehen, aber in meiner Sammlung habe ich nur den Omega Mann, denn das ist meines Erachtens die bessere Filmversion des Romans und auch das Ende unterstreicht das Ende des Helden für das Überleben der Menschheit dramatischer.
Außerdem finde ich den Soundtrack
der Verfilmung mit Charlton Heston, vor allem das Grundthema des Soundtracks
von Ron Grainer, melodisch sehr gelungen. Die Musik unterstreicht, wie ich
finde, den traurigen Grundton dieses Films perfekt. Zum YouTube Musik Soundtrack bitte das Cover anklicken!
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